Da das bekannte Kinderbuch auch als Film den Weg in die Kinos schaffte, möchten wir an dieser Stelle an den DDR-Klassiker erinnern.
Hier das Hörbuch zur Geschichte “Was mir mein Aprilscherz einbrachte”:
Alfons Zitterbacke – Was mir mein Aprilscherz einbrachte
Kinderhörspiel (1977) von Gerhard Holtz-Baumert. Alfons: Joachim Brendel, Die Mutter: Helga Raumer, Der Vater: Herbert Köfer, Musik: Gerhard Bautzmann, Regie: Theodor Popp, Regieassistenz: Kurt Schneider
Alfons Zitterbacke ist eine populäre Kinderbuchfigur in der DDR, die von Gerhard Holtz-Baumert erfunden worden ist. Mehrere Bücher und der 1966 entstandene gleichnamige Film des Regisseurs Konrad Petzold erzählen humorvolle, aber auch nachdenkliche Geschichten aus dem Leben des Lausbuben. Obwohl dies nicht ausdrücklich erwähnt wird, legen verschiedene Passagen des dritten Bands die Deutung nahe, dass der dort beschriebene Alfons der Sohn des Haupthelden aus dem ersten und zweiten Band ist.
Die Geschichte “Was mir mein Aprilscherz einbrachte” gehört neben den “Sechzig Eiern”, “Falscher Betrunkener” und dem “Gespensterbahnerlebnis” auch heute noch zu den beliebtesten Erzählungen meines fünfjährigen Sohnes und das nach immerhin 45 Jahren. Noch heute können Kinder über diesen zauberhaften Humor aus einer längst vergangenen sozialistischen Gesellschaft wunderbar lachen. Ein Loch in den Socken, das verlorene Taschentuch, die vergessene Klassenarbeit sind nichts gegen das Finale des Alfons Zitterbacke mit all seinen Konsequenzen.
Bewertung: 10/10 (unbedingt kaufen!)